Donnerstag, 29. Oktober 2009

Schlechte Angewohnheit

Es passiert mir immer wieder, dass ich Erich Wegner und Ernst Thoms verwechsle.
Aber damit nicht genug! Es kommt noch schlimmer.
Ich Schussel bringe auch gerne mal Grete Jürgens und Gerta Overbeck durcheinander.
Das sollte ich mal langsam in den Griff bekommen, bevor es jemand merkt und meine Kompetenz in Frage stellt.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Kennt das noch jemand? Teil 8

Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, aber erinnert sich noch jemand an den Film "Zurück in die Zukunft II"? Oder wie sieht es mit "Blade Runner" aus? Ich will hier gar nicht auf die Filme oder deren Handlung eingehen, nur auf eine Gemeinsamkeit, die beide Filme haben. Sie spielen beide in absehbarer Zukunft (2015 bzw. 2019) und in beiden Filmen gibt es Flugautos, die das Normalste der Welt zu sein scheinen. Aber mal Hand aufs Herz, wer glaubt, dass wir in 6 bzw. 10 Jahren zur Arbeit fliegen? Ich jedenfalls nicht.
Der Traum vom (alltäglichen) Fliegen wird wohl noch auf sich warten lassen. Schade eigentlich.

Hier noch ein sehr schöner Kurzfilm von Kevin Smith zum Thema fliegende Autos. Was manche Menschen (hier Dante Hicks) alles tun würden, um an ein fliegendes Auto zu kommen... Wahnsinn!

Eine Feststellung

Ich war heute Gewürze kaufen und musste feststellen, dass die Preise für Salz gepfeffert und die Pfefferpreise gesalzen waren.
Nach Koriander habe ich dann gar nicht mehr geschaut...

Montag, 26. Oktober 2009

Angam Day

Wer hat's gewusst? Keiner? War ja klar. Aber dafür habt ihr ja mich. Heute war "Angam Day" bzw. "Tag der Heimkehr" in Nauru!
Jetzt sagt bloß, ihr kennt Nauru nicht.
Nauru - das ist der kleinste Inselstaat der Welt und liegt im Pazifik. Staatsoberhaupt der Republik ist der ehemalige Gewichtheber Marcus Stephen. Und zusammen mit seinen ca. 13.800 Landsleuten hat besagter Ex-Gewichtheber heute den Angam Day gefeiert.
Nächstes Jahr denkt ihr vielleicht selber dran.

Freitag, 23. Oktober 2009

M&M's retten die Welt

M&M's schmelzen im Mund und nicht in der Hand. Das, so hofft der Nahrungsmittelkonzern Mars Incorporated, weiß längst jedes Kind. Aber warum ist das so?
Ich meine nicht die Tatsache, dass die leckeren Schokolinsen mit Zucker dragiert sind. Das ist nichts Neues. Ich spreche davon, dass Mars Inc. ja offensichtlich eine Käuferschicht vor Augen hatte, die die klebrigen Leckereien auch mal länger in der Tasche tragen bzw. in der Hand halten wollte. Aber wer könnte das sein? Wer möchte Schokolade länger als 2 Sekunden in der Hand haben, bevor er sie isst?
Ich konnte es selbst nicht glauben, aber die Rede ist von Soldaten!

1941. Der Zweite Weltkrieg ist in vollem Gange. Aber Dank einer Erfindung von Forrest Mars und seinem Geschäftspartner Bruce Murrie haben die Streitkräfte der Vereinigten Staaten von Amerika gegenüber Hitler-Deutschland einen unschätzbaren Vorteil:
Ihre Schokolinsen schmelzen erst in ihren Mündern, nicht in ihren Händen...

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Glück gehabt

Was ich an dieser Stelle befürchtet hatte, stellte sich zum Glück als ganz normal heraus. Ihr ahnt ja gar nicht, wie erleichtert ich bin.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Kennt das noch jemand? Teil 7



Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, aber erinnert sich noch jemand an Goldi? Der neunmalkluge Hamster, der uns Kindern damals weismachen wollte, Sparen würde Spaß machen. Ist natürlich Quatsch wie wir heute wissen. Sparen macht nämlich in etwa so viel Spaß wie Zähneputzen. Oder mathematisch ausgedrückt: der Spaßfaktor strebt gegen Null.
Da hilft es auch nicht, einen plüschigen Hamster mit Knopfaugen das Gegenteil behaupten zu lassen. Was hingegen Spaß macht, ist Geld ausgeben - auch Geld, das man gar nicht hat. Von daher hätte der lustige Goldi doch für Kredite werben können...
Wie auch immer, geschadet hat der der Commerzbank anscheinend nicht. Und einen Platz in meinen Erinnerungen hat der goldige Nager auch bekommen.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Tom Hanks

Ich bin aber auch ein Idiot! Immer wieder mache ich den gleichen Fehler. Dabei weiß ich doch, dass es dumm von mir ist, einen Film mit Tom Hanks zu schauen. Da können mir Kritiker erzählen was sie wollen, seine Filme sind durch die Bank alle Mist.
"Toy Story" zählt nicht und "Der Krieg des Charlie Wilson" bildet die berühmte Ausnahme der Regel.
Gerade quäle ich mich durch den unsagbar langweiligen "Illuminati"-Blödsinn, in dem Thomas Jeffrey Hanks blasser bleibt als Marcel Marceau im Bühnenoutfit. Ganz ehrlich: einem Buchs beim Wachsen zuzusehen ist unterhaltsamer.

Montag, 19. Oktober 2009

Lieber Blog!

Ja, ich besuche dich mehrmals am Tag.
Ja, ich bemühe mich täglich zu posten.
Ja, ich sehe in dir mein Baby, das gehegt und gepflegt werden muss.
Aber das Eine sage ich dir: Du bist nicht wichtiger als eine bestimmte Person in meinem Leben. Wenn ich mich entscheiden müsste zwischen dir und ihr, dann tut es mir leid für dich.
Und glaub' ja nicht, dass du mich umstimmen kannst!

Sonntag, 18. Oktober 2009

House vs. Becker



Auf der einen Seite haben wir Dr. House. Jeder kennt ihn, jeder mag ihn. Warum nur? Ständig ist er mies gelaunt, schikaniert Kollegen, Patienten und Freunde und immer hat er einen sarkastischen Spruch auf den Lippen. Aber scheinbar ist es genau das, was man an ihm so mag. Aus irgendeinem Grund wollen wir dieses Ekel von einem Arzt mögen.
Auf der anderen Seite haben wir Becker. Kaum einer kennt ihn, kaum einer mag ihn (zumindest in Good Old Germany). Dabei ist er doch ein ewig schlecht gelaunter, Freunde, Kollegen und Patienten schikanierender Arzt, der sich für keine sarkastische Bemerkung zu schade ist.
Ärzte sind sie beide. Daran kann es nicht liegen. Hübsche Frauen gibt es in beiden Serien. Daran liegt es also auch nicht. Vielleicht ist es die Tatsache, dass die Serie "House" eigentlich gar nicht lustig ist bzw. sein möchte. "Becker" hingegen ist als Sitcom konzipiert und muss daher witzig sein.
Oder mögen wir als Deutsche den Briten einfach lieber als den Ami? Ich jedenfalls bevorzuge Ted Danson als übellaunigen Mediziner, auch wenn ich Hugh Laurie schon wegen seiner Rollen in "Blackadder" vergöttere.

Freitag, 16. Oktober 2009

Leere

Heute mal keinen Post von mir.
Schmufi™ ist zu Besuch und wäre böse, wenn ich nur am Notebook säße. Also lieber Nichts schreiben und eventuellem Ärger aus dem Weg gehen...
Ich bin eben ein richtiger "Schlau-Meyer"!

Nur zur Information

Die Spanische Treppe steht nicht in Spanien, sondern in Rom/Italien.
Und für die Fußfaulen unter euch: Nein, es gibt keine Spanische Rolltreppe und auch keinen Spanischen Fahrstuhl.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Auffällig

Deutschland gegen Finnland.
Besonders auffällig: Cacau sah aus als hätte man ihn durch den selbigen gezogen.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Kennt das noch jemand? Teil 6



Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, aber erinnert sich noch jemand an Sheriff Rosco P. Coltrane? Der charmant trottelige Gesetzeshüter von Hazzard County, der seine Deputies Enos und Cletus immer und immer wieder erfolglos auf die Duke Boys Bo und Luke gehetzt hat?
Legendär neben den knappen Shorts von Daisy war in der deutschen Synchronisation die Floskel "Köstlich, köstlich", die Rosco immer wieder zum Besten gab.
Aus heutiger Sicht ist es alles andere als sinnvoll, eine Serie mit 145 Folgen zu produzieren, in der es nur darum geht, einen Spannungsbogen zu schaffen, der in einer Verfolgungsjagd mündet. Mir hat das allerdings immer gut gefallen, sogar so gut, dass ich mir die komplette Serie aus dem Vereinigten Königreich bestellt habe. Ich für meinen Teil liebe die Dukes, Daisys Shorts, Boss Hogg, Cooter und vor allem Sheriff Rosco P. Coltrane noch heute.
Wer mag, kann sich ja noch einmal das Thema der Serie anschauen.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Missverstanden

Ich werde von allen falsch verstanden.
Versteht Ihr, was ich meine?
Natürlich nicht...

Montag, 12. Oktober 2009

Roystonea regia

Es gibt Dinge im Leben, die bringen mich mal richtig auf die Palme. Und das Schlimmste daran ist, dass diese Palme nicht einmal in der Karibik steht. Aber andererseits, wer will schon in der Karibik auf einer Palme sitzen? Ich nicht. Allein der Gedanke daran, dass ich auf einer über 20 Meter hohen Königspalme auf den Britischen Jungferninseln sitze und mir der (Angst)Schweiß in Bächen von der Stirn läuft, weil ich nicht weiß wie ich wieder hinunter kommen soll... schrecklich.
Also lieber schön ruhig bleiben und nicht aufregen.

Sonntag, 11. Oktober 2009

Immer wieder sonntags

An einem ruhigen Sonntag wie heute...
... mache ich es mir auch schon mal gerne auf dem Sofa bequem und lasse die PS3 heiß laufen, z. B. mit Batman: Arkham Asylum.

Samstag, 10. Oktober 2009

Südafrika, wir kommen

Die Qualifikation zur WM 2010 in Südafrika ist geschafft!
Aber bis dahin muss sich noch Einiges ändern bei Jogis Mannen. Die Abwehr schwimmt öfter als Michael Phelps bei Olympischen Spielen, das Mittelfeld ist ungeordneter als die Stäbchen in einem laufenden Mikado-Spiel und der Sturm ist so unauffällig wie eine Schneeflocke am Südpol. Aber solang wir gewinnen, kann ich damit leben. Womit ich nicht leben kann, ist die Optik der deutschen Spieler. Früher, da hatte der deutsche Fußball noch ein ganz anderes Gesicht. Und das meine ich wörtlich. Man denke doch nur an Spieler wie Jürgen Kohler, Uwe Bein, Rudi Völler, Paul Breitner, Manfred Kaltz, Mario Basler oder auch Olaf Thon. All diese Ausnahmespieler fielen nicht nur durch ihr Können auf dem Platz, sondern auch durch ihre schmucke Gesichtsbehaarung auf. Eine DFB-Auswahl ohne gepflegten Schnauzer oder Vollbart war doch früher gar nicht denkbar.
Und heute? Glattrasiert wie ein Babypopo oder Milchgesichter mit Stoppelbärtchen. Das muss besser werden, Jungs. Ihr wollt doch einen bleibenden Eindruck in Südafrika hinterlassen, oder?!
Der Christoph Metzelder, der macht es richtig (abgesehen von der Tatsache, dass er nicht mehr für Deutschland spielt).

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Hallo, Herr Kaiser!

Hassen Sie Werbung auch so sehr wie ich? Fragen Sie sich auch, was Sie machen sollen, wenn der kleine Hunger kommt und kein Milchreis im Kühlschrank ist? Spielen Sie dann auch mit dem Gedanken, den Kindern den mit Fruchtaroma angereicherten Frischkäse wegzuessen, der angeblich so wertvoll ist wie ein kleines Steak? Und beruhigen Sie dann das schlechte Gewissen mit dem König der Biere, in der Hoffnung, dass es länger prickelt als Sie denken? Oder greifen Sie lieber gleich zum Magenbitter, von dem man sagt, er habe magische Kräfte? Egal, was Sie tun würden, Sie sollten danach in jedem Fall zur klügeren Zahnbürste greifen und Mundhygiene betreiben. Am besten so, dass Sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen können.

Aber ich schweife ab. Ich wollte lediglich sagen, dass ich Werbung nicht mag und gegen sie weitestgehend immun bin.
Das Leben hat so viel mehr zu bieten als nur Konsum. Morgen gehe ich z. B. mit Frau Antje und Tante Tilly Piemont-Kirschen pflücken. Das wird ein Spaß.

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Kennt das noch jemand? Teil 5


Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, aber erinnert sich noch jemand an Franco Campana? Bestimmt kennen ihn noch ein paar Leute unter dem Namen Salvatore. Klingelt es? Genau, der schlitzohrige Hütchenspieler, den RTL Plus von 1988 bis 1991 mit dem Pausenfüller "Pronto Salvatore" auf das deutsche Fernsehpublikum loslies. Wie der damals aussah: Unmöglich! Mit mehr Klischees konnte man den armen Franco gar nicht ausstatten. Mal Hand aufs Herz: Wer würde denn mit so einem am Straßenrand ein Glücksspielchen wagen? Da helfen auch die liebevoll vergoldeten Walnüsse nichts. Der zwar halbwegs sympathisch aussehende Möchtegern-Mafiosi riecht doch zehn Meilen gegen den Wind nach Beschiss.
Wie der italienische Gauner entschied, wen er gewinnen bzw. verlieren lässt, habe ich bis heute nicht verstanden. Wird wohl auch ewig sein Geheimnis bleiben. Aber durch die unzähligen Anrufer hat es in der Kasse des Kölner Privatsenders bestimmt ordentlich geklingelt.
Dank Salvatore hat es früher wenigstens noch Spaß gemacht, sich vom Fernsehen abzocken zu lassen.
Wer Pronto Salvatore nicht mehr kennt, der sollte mal hier klicken:

Dienstag, 6. Oktober 2009

Einmal gelernt...

Mein letzter Frisörbesuch war im Sommer 1999. Seitdem sind meine Haare nicht länger als 1 cm gewesen. Es ist also über zehn Jahre her, dass ich einen Kamm benutzt habe. Aber Kämmen ist wie Rad fahren, man verlernt es nicht.
Beim Bürsten und Haare Föhnen dagegen bin ich mir nicht sicher. Da muss man, soweit ich mich erinnere, viel mehr aus dem Handgelenk arbeiten. Ob ich das noch hinbekommen würde?

Montag, 5. Oktober 2009

Über Menschen

Es gibt Menschen, die kennt man einfach. Robert De Niro, Johann Wolfgang von Goethe oder Michael Jackson. Alle bekannt. Und womit? Mit Recht.
Und es gibt Menschen, die kennt man nicht. Beispiele zu nennen wäre witzlos, da sie ja eh unbekannt sind.
Es gibt auch Menschen, die sind bekannt, allerdings völlig zu Unrecht. Oliver Pocher, Joseph Pujol oder Paris Hilton. Überschätzt und überflüssig.
Viel interessanter sind aber die Menschen, die wir kennen sollten, aufgrund ihres besonderen Könnens, ihrer Leistung oder ihres Engagements. Henry Mancini, Marilyn vos Savant, David McTaggart, Tenzing Norgay oder ich, Florian Meyer.

Noch bin ich in der letzten Gruppe zu finden. Aber vielleicht werde ich mal zu den De Niros und Goethes gehören. Oder wenigstens zu den Pochers und Hiltons. Wäre ja auch was...

Sonntag, 4. Oktober 2009

Immer wieder sonntags

An einem ruhigen Sonntag wie heute...
... kümmere ich mich auch schon einmal um den Haushalt:
Wäschewaschen, Geschirrspülen, Staubsaugen, Bügeln.

Samstag, 3. Oktober 2009

Der Wunsch nach mehr Einheit

Tag der Deutschen Einheit.
Ich schaue mir die Spiele der 1. Fußballbundesliga an und habe nicht den Eindruck, dass wir ein wiedervereintes Deutschland haben. Wo sind denn die "Hansa Rostocks" oder "Dynamo Dresdens"? Auch "Energie Cottbus", "FC Magdeburg" oder "Lokomotive Leipzig" suche ich vergebens. So schlecht kann der DDR-Fußball ja nicht gewesen sein. Stichwort Jürgen Sparwasser. Aber ganz ehrlich ich wünsche mir zum Tag der Deutschen Einheit, dass mehr Vereine aus dem ehemaligen Arbeiterstaat in der 1. Bundesliga spielen.

Meine Borussia braucht nämlich dringend mehr Punktelieferanten vom Schlage eines "FSV Mainz" oder "1. FC Kölns".

Freitag, 2. Oktober 2009

Lieber Timothy,

du hast es bestimmt schon oft gehört, aber du bist einfach der schlechteste James Bond Darsteller aller Zeiten. Ich würde die Schuld wirklich gerne auf die Filme schieben, kann ich aber nicht...
Du bist das Langweiligste, was Ihre Majestät zu bieten hat. Der Hampelmann vom MI6. Eine Nullnummer unter den Doppel-Null-Agenten.
Aber ich hab dich trotzdem lieb, denn du warst spitze in "Hot Fuzz".