Donnerstag, 8. Oktober 2009

Hallo, Herr Kaiser!

Hassen Sie Werbung auch so sehr wie ich? Fragen Sie sich auch, was Sie machen sollen, wenn der kleine Hunger kommt und kein Milchreis im Kühlschrank ist? Spielen Sie dann auch mit dem Gedanken, den Kindern den mit Fruchtaroma angereicherten Frischkäse wegzuessen, der angeblich so wertvoll ist wie ein kleines Steak? Und beruhigen Sie dann das schlechte Gewissen mit dem König der Biere, in der Hoffnung, dass es länger prickelt als Sie denken? Oder greifen Sie lieber gleich zum Magenbitter, von dem man sagt, er habe magische Kräfte? Egal, was Sie tun würden, Sie sollten danach in jedem Fall zur klügeren Zahnbürste greifen und Mundhygiene betreiben. Am besten so, dass Sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen können.

Aber ich schweife ab. Ich wollte lediglich sagen, dass ich Werbung nicht mag und gegen sie weitestgehend immun bin.
Das Leben hat so viel mehr zu bieten als nur Konsum. Morgen gehe ich z. B. mit Frau Antje und Tante Tilly Piemont-Kirschen pflücken. Das wird ein Spaß.

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