Donnerstag, 24. Dezember 2009

Frohes Fest

So lässt sich Weihnachten aushalten:



Ich wünsche meinen Lesern ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr.
Ich mach jetzt erstmal ein paar Tage Urlaub und melde mich nächstes Jahr zurück.

Bis dahin,
Euer Florian

Dienstag, 22. Dezember 2009

Ich versteh' nur Bahnhof

Warum sind die Menschen an Bahnhöfen nur immer so in Eile?
Ich denke, die Züge haben eh immer Verspätung?

Montag, 21. Dezember 2009

Gleichberechtigung

Jedes Jahr verschwinden in Deutschland Unmengen von Schoko-Weihnachtsmännern in den Mündern gieriger Kinder. Ist das der Dank dafür, dass er uns alljährlich mit Geschenken versorgt?
In anderen Teilen Deutschlands ist es das Christkind, das uns mit materiellen Gaben verwöhnt. Aber gießen wir es deshalb in Schokoladenform und vernaschen es?
Wo bleibt denn da die Gleichberechtigung?

Freitag, 18. Dezember 2009

Weihnachtsmarkt

Mir scheint, es gibt in jeder größeren Stadt einen mittelalterlichen Weihnachtsmarkt. Wo genau die Verbindung zwischen Mittelalter und Weihnachten liegt, ist mir allerdings schleierhaft.
Das Mittelalter ist doch bekannt für Seuchen, Hungersnöte und kriegerische Aktivitäten. Dagegen steht das Weihnachtsfest für Nächstenliebe, Familie und Besinnlichkeit.
Sind handgeschmiedete Kettenhemden und Äxte neuerdings ein Muss unterm Baum?

Dienstag, 15. Dezember 2009

Primaten

Wenn ich meine Größe in Relation zu einem erwachsenen Gorilla setze, dann müsste mein Geschlechtsorgan eine Länge von 1,5 cm haben. Unerigiert.
Da wundert es mich nicht, wenn Gorillas vom Aussterben bedroht sind.

Samstag, 12. Dezember 2009

Halbzeitgedanken

Ich schaue mit dem Schmufi™ Fußball. Meine Mannschaft führt zur Halbzeit mit 2:1 und ich befürchte, dass sie die Führung noch verdaddeln könnte. Das Schmufi™ hingegen rümpft angewidert die Nase über einige Spieler, die regelmäßig "ausspucken" und macht sich Gedanken darüber, dass ein Spieler meiner Mannschaft durch einen Sturz in einem "Spuckeball" landen könnte.

Freitag, 11. Dezember 2009

Licht aus?

Also wenn ich oder meine Partnerin beim Koitus so aussehen, dann wird ab sofort nur noch im Dunkeln kopuliert.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Toleranz im Weltall

Star Trek war ja schon immer bekannt für Toleranz und Gleichheit. Dieses Konzept wurde auch mit jedem Ableger der Serie verfeinert.
In Raumschiff Enterprise war der Kapitän, James T. Kirk, noch ein strahlender Amerikaner, der Uhura, Chekov und Sulu befehligte.
In Das nächste Jahrhundert hatte der glatzköpfige Franzose Jean-Luc Picard das Sagen.
Ranghöchster Offizier auf Deep Space Nine war der afroamerikanische Benjamin Sisko.
Tja, und das Raumschiff Voyager wurde von Kathryn Janeway kommandiert.
Fehlt eigentlich nur ein einbeiniger Peruaner mit Sprachfehler, der die "Romulaner", die "Borg" und das "Dominion" im Alleingang besiegt.

Sonntag, 6. Dezember 2009

Da war doch etwas...

Ich habe mich letztens am Kühlregal im Supermarkt für eine Fanta entschieden. Seit Jahren ist Cola mein bevorzugtes Getränk, doch diesmal fiel meine Wahl anders aus. "Warum trinke ich eigentlich so wenig Fanta?" ging mir beim Bezahlen durch den Kopf.
Einen großen Schluck später fiel es mir wieder ein: Es liegt am Geschmack. Ich mag gar keine Fanta.

Freitag, 4. Dezember 2009

Feststellung im Warenhaus

Heute in der Galeria Kaufhof ist mir etwas aufgefallen:
In der Parfümerie-Abteilung gibt es mehr Make-up als in der Kosmetik-Abteilung. Nur steht das Zeug nicht im Regal, sondern ist großflächig in den Gesichtern der Verkäuferinnen verteilt...

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Danke für die Beratung

Ich war heute Morgen in der Filiale einer großen Bäckereikette, um mir ein kleines Frühstück zu gönnen. Die nette Dame, die mich bediente, trug auf ihrem Namensschild nicht nur ihren Namen, sondern auch ihre - sagen wir einmal - Berufsbezeichnung. Dort stand nicht etwa Bäckereifachverkäuferin, Brötchen Artist oder Kuchendealer. Nein, dort stand Brotberaterin.
Ob es dann bald auch Wurstberater beim Schlachter, Benzinberater an der Tankstelle und Bierberater im Getränkemarkt gibt? Hoffentlich nicht, denn in den meisten Fällen weiß ich schon, was ich möchte.

Dienstag, 1. Dezember 2009

Delikatessen

Ich esse gerne Hackfleisch, mein Bruder isst gerne Hackfleisch.
Es vergeht keine Woche, in der wir nicht mindestens eine kulinarische Köstlichkeit mit unserem heiß geliebten Hack zubereiten. Ich rede hier nicht von schnödem Hackbraten, faden Frikadellen, drögen Kohlrouladen oder lustlos gefüllten Paprikaschoten.
Nein, ich spreche von „Hack au Vin“, „Hack à l'Orange“ oder dem Klassiker „Hackatouille“. Lecker!

Montag, 30. November 2009

Langewale

Ja, richtig gelesen: Langewale! Für alle Nicht-Hannoveraner: Langeweile.
Ein Zustand, der heute kaum noch anzutreffen ist, denn es gibt immer etwas zu tun.
Das Internet unterhält uns mit Facebook, studiVZ, eBay oder was weiß ich noch allem. Der DVD-Serien-Stapel wächst und wächst, im Handy warten zahlreiche unbeantwortete SMS und dann sind da ja auch noch die Videospiele, die man mal anspielen wollte...

Wer sich trotzdem noch ab und an langweilt, der kann sich ja den folgenden Film anschauen. Viel Spaß!

Mittwoch, 25. November 2009

Dreiste TV Lügen

Das Fernsehen lügt uns seit Jahren gnadenlos an.
Wer es nicht glaubt, hier bitte:

Mit dem Zweiten sieht man besser.
Alle lieben Raymond.
Deutschland wird schwanger.
Wissen macht Ah!
Schmeckt nicht, gibt's nicht.


Wer mag, darf noch weitere TV-Lügen posten. Bin mal gespannt, was es noch so an Flunkereien in der deutschen Fernsehlandschaft gibt.

Sonntag, 22. November 2009

Sonntag

Wenn man Georges Seurat (1859-1891) glauben darf, dann sieht der Sonntag so aus:


Paul Signac (1863-1935) sah ihn so:


Mein Sonntag war irgendwie anders...

Samstag, 21. November 2009

Orange Whip

Who wants an Orange Whip?

Donnerstag, 19. November 2009

Knapp verloren

Tagesordnung:
Pünktlich aufstehen
Joggen
Rasieren
Staubsaugen
Hemden bügeln
meine Großmutter im Altersheim besuchen

Ich will mal so sagen: Der innere Schweinehund hat 6:0 gewonnen.

Mittwoch, 18. November 2009

Kennt das noch jemand? Teil 11

Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, aber erinnert sich noch jemand an Claves? Klanghölzer?
Das zu meiner Zeit beliebteste Instrument im Musikunterricht. Schnell erlernt und nur eine geringe Fehlerquote beim Spielen - kann man da eigentlich von Spielen sprechen, wenn man zwei Harthölzer aneinander schlägt? Oder ist es leichter Claves zu spielen als z. B. Triangel?
Wie auch immer, aufgrund meiner nicht vorhandenen musikalischen Ader blieb mir damals jedenfalls nichts anderes übrig als mir die hölzernen Perkussionsinstrumente zu schnappen und möglichst unauffällig vor mich hin zu klappern.

Dienstag, 17. November 2009

China-Fresschen

Ich war mit meiner Mutter und meinem Bruder heute chinesisch essen.
Es gab dort allen Ernstes eine Heiße Hawaii Platte - laut Bedienung sei diese "sehl leckel".
Witzig: Das Spezialgemüse zu der knusprig gebratenen Ente wurde mir als "leckeles Gemüse" erläutert.
Und die Acht Kostbarkeiten sind, wenn man der freundlichen Asiatin glauben darf, man ahnt es bereits, ebenfalls "leckel".
Am liebsten wäre mir das Familienglück für 3 Personen gewesen. Das hätte ich jedoch zwei Tage im Voraus bestellen müssen.
Alles in allem kein wirklich glücklicher Abend. Und das Essen war leider nicht "leckel".

Montag, 16. November 2009

Really nice

Wenn es jetzt noch nach Apfel schmeckt, dann ist es perfekt.

Das Kind im Manne

Egal wie erwachsen wir uns vorkommen, egal wie reif wir uns fühlen, wenn wir verliebt sind und mit unserer Angebeteten telefonieren, benehmen wir uns wie pubertierende Teenager. Ach was sage ich, wie Kleinkinder führen wir uns auf!
Angefangen bei Kosenamen, für die man sich teilweise schämen sollte (Knutschiwutschi), über diverse Lügen (ich hab' den ganzen Tag an dich gedacht) bis hin zu albernen Verabschiedungsritualen (nein, leg' du zuerst auf). Das Schlimmste ist allerdings die Tonlage, mit der wir unsere Herzensdame bezirzen. Als würden wir mit einem Neugeborenen reden. Unerträglich.

Jetzt muss ich aber Schluss machen. Ich will noch mein Schmufi™ anrufen und ihr sagen, dass ich sie ganz doll vermisse. Hoffentlich hört mir niemand dabei zu.

Mittwoch, 11. November 2009

Kennt das noch jemand? Teil 10



Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, aber erinnert sich noch jemand an das Sandmännchen?
Egal ob West- oder Ostversion des weißbärtigen Hutträgers, jeder kennt den kleinen Mann.
Und eine kennt ihn ganz besonders gut. Genau diese Person möchte ich gerne zitieren:

"Das Sandmännchen. Ich habe es als kleines Kind geliebt und durfte die kleine DDR-Figur jeden Abend vor dem Zu-Bett-Gehen sehen. Mal schwebte das Sandmännchen im Heißluftballon herab, mal im Flugzeug und mal sogar in einer Rakete. Nun wurde meine Kindheits-Illusion herbe zerstört. Ich habe gelesen, dass das Sandmännchen keine Ost-Erfindung gewesen ist, sondern dreister Ideen-Klau bei den Wessis. Die Macher haben erfahren, dass in der BRD eine Kindersendung unter dem Titel "das Sandmännchen" an den Start gehen sollte. Binnen 2 Wochen hat man kurzerhand das Konzept platt abgekupfert und so schwebte eine Woche vor der Erstausstrahlung der Wessis das Ost-Sandmännchen unter dem Titel "Unser Sandmännchen" zu den Kindern hinab und verteilte seinen Sand in die ahnungslosen Kinderaugen.
Ich bin sauer. Ach was, sauer ist gar kein Ausdruck ;-)
Man hat über Jahrzehnte ein geklautes Sandmännchen präsentiert und sich in dessen Ruhm gesonnt."


Ein dickes Dankeschön an Nora W.!

Dienstag, 10. November 2009

Robert Enke



Ich bin fassungslos und voller Trauer.

Montag, 9. November 2009

1977

Endlich: "Star Wars - A New Hope" kommt in die Kinos.

And the Oscar goes to: "Rocky!" Bester Film. Wer hätte das gedacht?

David Bowie veröffentlicht das großartige Album "Heroes".

Tragisch: Der King of Rock'n'Roll, Elvis Presley, stirbt.

Dafür wird im schönen Österreich die Erste Allgemeine Verunsicherung gegründet.

Oliver Onions haben mit "Orzowei" ihren ersten Nummer 1 Hit in Deutschland.

Borussia Mönchengladbach wird zum vorerst letzten Mal Deutscher Fußballmeister, verliert aber das Finale der Champions League (damals noch Pokal der Landesmeister) gegen Arsenal London.

Der noch relativ unbekannte Publizist Florian Meyer wird geboren. Sicherlich ein Highlight der 70er.

Sonntag, 8. November 2009

Ein ganz normales Wochenende

Ich war bei einer guten Freundin in Galicien (bitte nicht mit Galizien verwechseln) zum Essen eingeladen. Es gab Entenmuscheln oder percebes, wie die Einheimischen dort sagen (ein Schelm, wer beim Anblick Unanständiges denkt).
Angemacht mit ein wenig Olivenöl, Knoblauch und Petersilie: Köstlich.
Das beste Fleisch, so habe ich gelernt, befindet sich übrigens in den Füßen der Krebstiere. Wenn man denn drankommt...

Freitag, 6. November 2009

Kennt das noch jemand? Teil 9



Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, aber erinnert sich noch jemand an Žaneta Tomášková?
Auch wenn die gebürtige Pragerin fünf Jahre älter ist als ich, so hat sie mich doch einen Großteil meiner Kindheit begleitet. Entweder zusammen mit Lukáš Bech in der Serie "Der fliegende Ferdinand" oder in Gesellschaft der beiden Knetfiguren Friedrich und Friedrich in "Luzie, der Schrecken der Straße". Aufwendige Spezialeffekte ließen damals Knetmännchen lebendig werden oder die jungen Protagonisten dank Zauberblumen durch die Luft fliegen.
Anfang der 1980er war das Kinderfernsehen eben noch weitestgehend gewaltfrei.
Ein großer Teil Kinderserien kam damals nicht etwa aus den Vereinigten Staaten, sondern aus Tschechien. Das hieß zu der Zeit allerdings noch Tschechoslowakei. Aber das ist ein anderes Thema...

Dienstag, 3. November 2009

Musik zum Weltmännertag

Elvis Presley ist ja bekanntlich der "King of Rock".
Michael Jackson der "King of Pop" und
Benny Goodman der "King of Swing".

Könige hin oder her, alle haben einen Vorgesetzten: Den Boss.

Montag, 2. November 2009

Graz

Ich war noch nie in Graz.
Dabei ist die Grazer Altstadt UNESCO Weltkulturerbe. Eigentlich Grund genug, der zweitgrößten Stadt Österreichs einen Besuch abzustatten. Und wenn ich schon mal dort bin, sollte ich mir in jedem Fall den Schloßberg, den Grazer Dom und das Palais Saurau ansehen. Wenn dann noch Zeit bleibt, werde ich über den Bauernmarkt bummeln und mir danach das Glockenspiel am Glockenspielplatz anhören.
Unbedingt ansehen sollte ich mir natürlich auch das berühmte Schloss Eggenberg. Selbstverständlich dürfen Ausflüge zum Katerloch und zum Bärenschützklamm nicht fehlen.
Ob da noch Zeit bleibt, meine liebe Freundin Steffi zu besuchen?

Sonntag, 1. November 2009

Freud und Elend

Wer jetzt an den bekannten Psychoanalytiker Sigmund Freud und an die Gemeinde Elend im Bodetal im schönen Harz denkt, den muss ich enttäuschen.
Ich spreche von den Emotionen. Beide liegen leider nur all zu oft nahe beieinander.
Ein Beispiel? Gerne. Nehmen wir Shakira. Eine sehr attraktive Frau, die eigentlich problemlos große Begeisterung bei Männern hervorrufen kann. Aber was macht die gute Frau Mebarak Ripoll? Sie tanzt! Und wie sie tanzt. Ein Graus, wenn ihr mich fragt. Von Sexappeal keine Spur. Seht ihr, Freud und Elend fast vereint.
Zufall? Keineswegs. Ich kann weitere Bespiele nennen.
Vorhin war ich Duschen. Tolles Gefühl. Warmes Wasser umspült meinen (makellosen) Körper. Doch dann passiert es. Ich greife zu dem falschen Duschgel. Ein Duschgel mit "Cooling-Effekt". Eben war es noch wohltuende Körperpflege und im nächsten Moment beginnt das Duschgel zu wirken. Das Gefühl als "cooling" zu bezeichnen ist mehr als untertrieben.
Versteht ihr jetzt, was ich mit Freud und Elend meine?

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Schlechte Angewohnheit

Es passiert mir immer wieder, dass ich Erich Wegner und Ernst Thoms verwechsle.
Aber damit nicht genug! Es kommt noch schlimmer.
Ich Schussel bringe auch gerne mal Grete Jürgens und Gerta Overbeck durcheinander.
Das sollte ich mal langsam in den Griff bekommen, bevor es jemand merkt und meine Kompetenz in Frage stellt.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Kennt das noch jemand? Teil 8

Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, aber erinnert sich noch jemand an den Film "Zurück in die Zukunft II"? Oder wie sieht es mit "Blade Runner" aus? Ich will hier gar nicht auf die Filme oder deren Handlung eingehen, nur auf eine Gemeinsamkeit, die beide Filme haben. Sie spielen beide in absehbarer Zukunft (2015 bzw. 2019) und in beiden Filmen gibt es Flugautos, die das Normalste der Welt zu sein scheinen. Aber mal Hand aufs Herz, wer glaubt, dass wir in 6 bzw. 10 Jahren zur Arbeit fliegen? Ich jedenfalls nicht.
Der Traum vom (alltäglichen) Fliegen wird wohl noch auf sich warten lassen. Schade eigentlich.

Hier noch ein sehr schöner Kurzfilm von Kevin Smith zum Thema fliegende Autos. Was manche Menschen (hier Dante Hicks) alles tun würden, um an ein fliegendes Auto zu kommen... Wahnsinn!

Eine Feststellung

Ich war heute Gewürze kaufen und musste feststellen, dass die Preise für Salz gepfeffert und die Pfefferpreise gesalzen waren.
Nach Koriander habe ich dann gar nicht mehr geschaut...

Montag, 26. Oktober 2009

Angam Day

Wer hat's gewusst? Keiner? War ja klar. Aber dafür habt ihr ja mich. Heute war "Angam Day" bzw. "Tag der Heimkehr" in Nauru!
Jetzt sagt bloß, ihr kennt Nauru nicht.
Nauru - das ist der kleinste Inselstaat der Welt und liegt im Pazifik. Staatsoberhaupt der Republik ist der ehemalige Gewichtheber Marcus Stephen. Und zusammen mit seinen ca. 13.800 Landsleuten hat besagter Ex-Gewichtheber heute den Angam Day gefeiert.
Nächstes Jahr denkt ihr vielleicht selber dran.

Freitag, 23. Oktober 2009

M&M's retten die Welt

M&M's schmelzen im Mund und nicht in der Hand. Das, so hofft der Nahrungsmittelkonzern Mars Incorporated, weiß längst jedes Kind. Aber warum ist das so?
Ich meine nicht die Tatsache, dass die leckeren Schokolinsen mit Zucker dragiert sind. Das ist nichts Neues. Ich spreche davon, dass Mars Inc. ja offensichtlich eine Käuferschicht vor Augen hatte, die die klebrigen Leckereien auch mal länger in der Tasche tragen bzw. in der Hand halten wollte. Aber wer könnte das sein? Wer möchte Schokolade länger als 2 Sekunden in der Hand haben, bevor er sie isst?
Ich konnte es selbst nicht glauben, aber die Rede ist von Soldaten!

1941. Der Zweite Weltkrieg ist in vollem Gange. Aber Dank einer Erfindung von Forrest Mars und seinem Geschäftspartner Bruce Murrie haben die Streitkräfte der Vereinigten Staaten von Amerika gegenüber Hitler-Deutschland einen unschätzbaren Vorteil:
Ihre Schokolinsen schmelzen erst in ihren Mündern, nicht in ihren Händen...

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Glück gehabt

Was ich an dieser Stelle befürchtet hatte, stellte sich zum Glück als ganz normal heraus. Ihr ahnt ja gar nicht, wie erleichtert ich bin.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Kennt das noch jemand? Teil 7



Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, aber erinnert sich noch jemand an Goldi? Der neunmalkluge Hamster, der uns Kindern damals weismachen wollte, Sparen würde Spaß machen. Ist natürlich Quatsch wie wir heute wissen. Sparen macht nämlich in etwa so viel Spaß wie Zähneputzen. Oder mathematisch ausgedrückt: der Spaßfaktor strebt gegen Null.
Da hilft es auch nicht, einen plüschigen Hamster mit Knopfaugen das Gegenteil behaupten zu lassen. Was hingegen Spaß macht, ist Geld ausgeben - auch Geld, das man gar nicht hat. Von daher hätte der lustige Goldi doch für Kredite werben können...
Wie auch immer, geschadet hat der der Commerzbank anscheinend nicht. Und einen Platz in meinen Erinnerungen hat der goldige Nager auch bekommen.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Tom Hanks

Ich bin aber auch ein Idiot! Immer wieder mache ich den gleichen Fehler. Dabei weiß ich doch, dass es dumm von mir ist, einen Film mit Tom Hanks zu schauen. Da können mir Kritiker erzählen was sie wollen, seine Filme sind durch die Bank alle Mist.
"Toy Story" zählt nicht und "Der Krieg des Charlie Wilson" bildet die berühmte Ausnahme der Regel.
Gerade quäle ich mich durch den unsagbar langweiligen "Illuminati"-Blödsinn, in dem Thomas Jeffrey Hanks blasser bleibt als Marcel Marceau im Bühnenoutfit. Ganz ehrlich: einem Buchs beim Wachsen zuzusehen ist unterhaltsamer.

Montag, 19. Oktober 2009

Lieber Blog!

Ja, ich besuche dich mehrmals am Tag.
Ja, ich bemühe mich täglich zu posten.
Ja, ich sehe in dir mein Baby, das gehegt und gepflegt werden muss.
Aber das Eine sage ich dir: Du bist nicht wichtiger als eine bestimmte Person in meinem Leben. Wenn ich mich entscheiden müsste zwischen dir und ihr, dann tut es mir leid für dich.
Und glaub' ja nicht, dass du mich umstimmen kannst!

Sonntag, 18. Oktober 2009

House vs. Becker



Auf der einen Seite haben wir Dr. House. Jeder kennt ihn, jeder mag ihn. Warum nur? Ständig ist er mies gelaunt, schikaniert Kollegen, Patienten und Freunde und immer hat er einen sarkastischen Spruch auf den Lippen. Aber scheinbar ist es genau das, was man an ihm so mag. Aus irgendeinem Grund wollen wir dieses Ekel von einem Arzt mögen.
Auf der anderen Seite haben wir Becker. Kaum einer kennt ihn, kaum einer mag ihn (zumindest in Good Old Germany). Dabei ist er doch ein ewig schlecht gelaunter, Freunde, Kollegen und Patienten schikanierender Arzt, der sich für keine sarkastische Bemerkung zu schade ist.
Ärzte sind sie beide. Daran kann es nicht liegen. Hübsche Frauen gibt es in beiden Serien. Daran liegt es also auch nicht. Vielleicht ist es die Tatsache, dass die Serie "House" eigentlich gar nicht lustig ist bzw. sein möchte. "Becker" hingegen ist als Sitcom konzipiert und muss daher witzig sein.
Oder mögen wir als Deutsche den Briten einfach lieber als den Ami? Ich jedenfalls bevorzuge Ted Danson als übellaunigen Mediziner, auch wenn ich Hugh Laurie schon wegen seiner Rollen in "Blackadder" vergöttere.

Freitag, 16. Oktober 2009

Leere

Heute mal keinen Post von mir.
Schmufi™ ist zu Besuch und wäre böse, wenn ich nur am Notebook säße. Also lieber Nichts schreiben und eventuellem Ärger aus dem Weg gehen...
Ich bin eben ein richtiger "Schlau-Meyer"!

Nur zur Information

Die Spanische Treppe steht nicht in Spanien, sondern in Rom/Italien.
Und für die Fußfaulen unter euch: Nein, es gibt keine Spanische Rolltreppe und auch keinen Spanischen Fahrstuhl.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Auffällig

Deutschland gegen Finnland.
Besonders auffällig: Cacau sah aus als hätte man ihn durch den selbigen gezogen.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Kennt das noch jemand? Teil 6



Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, aber erinnert sich noch jemand an Sheriff Rosco P. Coltrane? Der charmant trottelige Gesetzeshüter von Hazzard County, der seine Deputies Enos und Cletus immer und immer wieder erfolglos auf die Duke Boys Bo und Luke gehetzt hat?
Legendär neben den knappen Shorts von Daisy war in der deutschen Synchronisation die Floskel "Köstlich, köstlich", die Rosco immer wieder zum Besten gab.
Aus heutiger Sicht ist es alles andere als sinnvoll, eine Serie mit 145 Folgen zu produzieren, in der es nur darum geht, einen Spannungsbogen zu schaffen, der in einer Verfolgungsjagd mündet. Mir hat das allerdings immer gut gefallen, sogar so gut, dass ich mir die komplette Serie aus dem Vereinigten Königreich bestellt habe. Ich für meinen Teil liebe die Dukes, Daisys Shorts, Boss Hogg, Cooter und vor allem Sheriff Rosco P. Coltrane noch heute.
Wer mag, kann sich ja noch einmal das Thema der Serie anschauen.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Missverstanden

Ich werde von allen falsch verstanden.
Versteht Ihr, was ich meine?
Natürlich nicht...

Montag, 12. Oktober 2009

Roystonea regia

Es gibt Dinge im Leben, die bringen mich mal richtig auf die Palme. Und das Schlimmste daran ist, dass diese Palme nicht einmal in der Karibik steht. Aber andererseits, wer will schon in der Karibik auf einer Palme sitzen? Ich nicht. Allein der Gedanke daran, dass ich auf einer über 20 Meter hohen Königspalme auf den Britischen Jungferninseln sitze und mir der (Angst)Schweiß in Bächen von der Stirn läuft, weil ich nicht weiß wie ich wieder hinunter kommen soll... schrecklich.
Also lieber schön ruhig bleiben und nicht aufregen.

Sonntag, 11. Oktober 2009

Immer wieder sonntags

An einem ruhigen Sonntag wie heute...
... mache ich es mir auch schon mal gerne auf dem Sofa bequem und lasse die PS3 heiß laufen, z. B. mit Batman: Arkham Asylum.

Samstag, 10. Oktober 2009

Südafrika, wir kommen

Die Qualifikation zur WM 2010 in Südafrika ist geschafft!
Aber bis dahin muss sich noch Einiges ändern bei Jogis Mannen. Die Abwehr schwimmt öfter als Michael Phelps bei Olympischen Spielen, das Mittelfeld ist ungeordneter als die Stäbchen in einem laufenden Mikado-Spiel und der Sturm ist so unauffällig wie eine Schneeflocke am Südpol. Aber solang wir gewinnen, kann ich damit leben. Womit ich nicht leben kann, ist die Optik der deutschen Spieler. Früher, da hatte der deutsche Fußball noch ein ganz anderes Gesicht. Und das meine ich wörtlich. Man denke doch nur an Spieler wie Jürgen Kohler, Uwe Bein, Rudi Völler, Paul Breitner, Manfred Kaltz, Mario Basler oder auch Olaf Thon. All diese Ausnahmespieler fielen nicht nur durch ihr Können auf dem Platz, sondern auch durch ihre schmucke Gesichtsbehaarung auf. Eine DFB-Auswahl ohne gepflegten Schnauzer oder Vollbart war doch früher gar nicht denkbar.
Und heute? Glattrasiert wie ein Babypopo oder Milchgesichter mit Stoppelbärtchen. Das muss besser werden, Jungs. Ihr wollt doch einen bleibenden Eindruck in Südafrika hinterlassen, oder?!
Der Christoph Metzelder, der macht es richtig (abgesehen von der Tatsache, dass er nicht mehr für Deutschland spielt).

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Hallo, Herr Kaiser!

Hassen Sie Werbung auch so sehr wie ich? Fragen Sie sich auch, was Sie machen sollen, wenn der kleine Hunger kommt und kein Milchreis im Kühlschrank ist? Spielen Sie dann auch mit dem Gedanken, den Kindern den mit Fruchtaroma angereicherten Frischkäse wegzuessen, der angeblich so wertvoll ist wie ein kleines Steak? Und beruhigen Sie dann das schlechte Gewissen mit dem König der Biere, in der Hoffnung, dass es länger prickelt als Sie denken? Oder greifen Sie lieber gleich zum Magenbitter, von dem man sagt, er habe magische Kräfte? Egal, was Sie tun würden, Sie sollten danach in jedem Fall zur klügeren Zahnbürste greifen und Mundhygiene betreiben. Am besten so, dass Sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen können.

Aber ich schweife ab. Ich wollte lediglich sagen, dass ich Werbung nicht mag und gegen sie weitestgehend immun bin.
Das Leben hat so viel mehr zu bieten als nur Konsum. Morgen gehe ich z. B. mit Frau Antje und Tante Tilly Piemont-Kirschen pflücken. Das wird ein Spaß.

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Kennt das noch jemand? Teil 5


Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, aber erinnert sich noch jemand an Franco Campana? Bestimmt kennen ihn noch ein paar Leute unter dem Namen Salvatore. Klingelt es? Genau, der schlitzohrige Hütchenspieler, den RTL Plus von 1988 bis 1991 mit dem Pausenfüller "Pronto Salvatore" auf das deutsche Fernsehpublikum loslies. Wie der damals aussah: Unmöglich! Mit mehr Klischees konnte man den armen Franco gar nicht ausstatten. Mal Hand aufs Herz: Wer würde denn mit so einem am Straßenrand ein Glücksspielchen wagen? Da helfen auch die liebevoll vergoldeten Walnüsse nichts. Der zwar halbwegs sympathisch aussehende Möchtegern-Mafiosi riecht doch zehn Meilen gegen den Wind nach Beschiss.
Wie der italienische Gauner entschied, wen er gewinnen bzw. verlieren lässt, habe ich bis heute nicht verstanden. Wird wohl auch ewig sein Geheimnis bleiben. Aber durch die unzähligen Anrufer hat es in der Kasse des Kölner Privatsenders bestimmt ordentlich geklingelt.
Dank Salvatore hat es früher wenigstens noch Spaß gemacht, sich vom Fernsehen abzocken zu lassen.
Wer Pronto Salvatore nicht mehr kennt, der sollte mal hier klicken:

Dienstag, 6. Oktober 2009

Einmal gelernt...

Mein letzter Frisörbesuch war im Sommer 1999. Seitdem sind meine Haare nicht länger als 1 cm gewesen. Es ist also über zehn Jahre her, dass ich einen Kamm benutzt habe. Aber Kämmen ist wie Rad fahren, man verlernt es nicht.
Beim Bürsten und Haare Föhnen dagegen bin ich mir nicht sicher. Da muss man, soweit ich mich erinnere, viel mehr aus dem Handgelenk arbeiten. Ob ich das noch hinbekommen würde?

Montag, 5. Oktober 2009

Über Menschen

Es gibt Menschen, die kennt man einfach. Robert De Niro, Johann Wolfgang von Goethe oder Michael Jackson. Alle bekannt. Und womit? Mit Recht.
Und es gibt Menschen, die kennt man nicht. Beispiele zu nennen wäre witzlos, da sie ja eh unbekannt sind.
Es gibt auch Menschen, die sind bekannt, allerdings völlig zu Unrecht. Oliver Pocher, Joseph Pujol oder Paris Hilton. Überschätzt und überflüssig.
Viel interessanter sind aber die Menschen, die wir kennen sollten, aufgrund ihres besonderen Könnens, ihrer Leistung oder ihres Engagements. Henry Mancini, Marilyn vos Savant, David McTaggart, Tenzing Norgay oder ich, Florian Meyer.

Noch bin ich in der letzten Gruppe zu finden. Aber vielleicht werde ich mal zu den De Niros und Goethes gehören. Oder wenigstens zu den Pochers und Hiltons. Wäre ja auch was...

Sonntag, 4. Oktober 2009

Immer wieder sonntags

An einem ruhigen Sonntag wie heute...
... kümmere ich mich auch schon einmal um den Haushalt:
Wäschewaschen, Geschirrspülen, Staubsaugen, Bügeln.

Samstag, 3. Oktober 2009

Der Wunsch nach mehr Einheit

Tag der Deutschen Einheit.
Ich schaue mir die Spiele der 1. Fußballbundesliga an und habe nicht den Eindruck, dass wir ein wiedervereintes Deutschland haben. Wo sind denn die "Hansa Rostocks" oder "Dynamo Dresdens"? Auch "Energie Cottbus", "FC Magdeburg" oder "Lokomotive Leipzig" suche ich vergebens. So schlecht kann der DDR-Fußball ja nicht gewesen sein. Stichwort Jürgen Sparwasser. Aber ganz ehrlich ich wünsche mir zum Tag der Deutschen Einheit, dass mehr Vereine aus dem ehemaligen Arbeiterstaat in der 1. Bundesliga spielen.

Meine Borussia braucht nämlich dringend mehr Punktelieferanten vom Schlage eines "FSV Mainz" oder "1. FC Kölns".

Freitag, 2. Oktober 2009

Lieber Timothy,

du hast es bestimmt schon oft gehört, aber du bist einfach der schlechteste James Bond Darsteller aller Zeiten. Ich würde die Schuld wirklich gerne auf die Filme schieben, kann ich aber nicht...
Du bist das Langweiligste, was Ihre Majestät zu bieten hat. Der Hampelmann vom MI6. Eine Nullnummer unter den Doppel-Null-Agenten.
Aber ich hab dich trotzdem lieb, denn du warst spitze in "Hot Fuzz".

Mittwoch, 30. September 2009

Kennt das noch jemand? Teil 4


Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, aber erinnert sich noch jemand an "Knibbelbilder"? Kleine Gummibilder, die Coca-Cola in den Verschlüssen ihrer Limonadenflaschen presste. Diese Bilder waren so fest mit den Deckeln verbunden, dass sie nur durch professionelles knibbeln herauszulösen waren. Die erste Serie, die es gab kam 1982 in Deutschland auf den Markt. Ich war damals noch zu jung, um die Bildchen ohne Beschädigung herauszuknibbeln, also musste mein alter Herr das machen. Wahrscheinlich musste er auch die braune Brause trinken, denn ich war ja erst fünf und durfte wohl kaum Cola trinken. (An dieser Stelle möchte ich gerne mal mit einem Gerücht aufräumen: Von Cola bekommt man KEINE schwarzen Füße.)
Aber zurück zu den Bildchen. Passend zu den bedruckten Gummiplättchen gab es ein Poster, auf das man die Bilder kleben konnte. Wirklich schön sah das leider nicht aus. Zwei Jahre später kam der Hersteller des koffeinhaltigen Erfrischungsgetränkes wieder auf die Idee Bilder in die Schraubverschlüsse zu drucken. Diesmal, und das war alles andere als ein Fortschritt, waren die Bilder nicht herausnehmbar. Man klebte die kompletten Deckel auf sein Poster. Kein normaler Mensch würde heute bedruckte Aluminiumdeckel auf ein Hochglanzposter kleben und das ganze dann im Wohnzimmer aufhängen.
Was hat man sich damals in der Marketingabteilung von Coca-Cola eigentlich gedacht? Früher war eben vieles leichter. Zumindest das Vermarkten von Amibrause in Good Old Germany.

Tagtraum

In Hamburg leben, mit Angelina Jolie auf dem Sofa sitzen, "P.S. Ich liebe Dich" auf DVD schauen und Raffaellos naschen.
Das versteht man wohl nur, wenn man mit dem Herzen sieht. Denn das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

... Angelina, du fehlst mir.

Montag, 28. September 2009

Alles nur ein Traum

Heute Nacht habe ich geträumt, ich wäre Superman. Ich hatte ein Supergehör, den Röntgenblick, war unverwundbar, konnte fliegen und ich hatte sogar diese Laseraugen. Ich habe die Welt vor einem Wahnsinnigen gerettet, Frauenherzen gebrochen und jeder, aber auch wirklich jeder hat mich geliebt. Was für ein Gefühl.
Leider war es nur ein Traum und als ich aufwachte, waren alle Superman-Eigenschaften wie weggeblasen. Lediglich das Supergehör und dieser lästige Röntgenblick sind mir geblieben. Ach, und fliegen kann ich auch immer noch. Aber von "Superman-Feeling" keine Spur... Schade, ich wäre so gerne etwas Besonderes.

Sonntag, 27. September 2009

Immer wieder sonntags

An einem ruhigen Sonntag wie heute...
... gehe ich auch gerne mal spazieren. Und natürlich wählen.

Samstag, 26. September 2009

Vorfreude

Ich kann es kaum erwarten endlich alt zu werden. Ich meine richtig alt. So 80 vielleicht. Und dann bin ich, so Gott will, auch schon ein paar Jahre verheiratet. Sagen wir 45 Jahre. Aber natürlich liebe ich meine Frau noch wie am ersten Tag. Und weil Frau Meyer und ich gerne die Umwelt wissen lassen wollen, dass wir ein glückliches Pärchen sind, werden wir Regenjacken im Partnerlook tragen. Gerne in Rot oder einer anderen auffälligen Farbe.
Sicher, heute finde ich das noch lächerlich und peinlich, aber mit 80 halte ich das bestimmt für eine pfiffige Idee.

Cocktails und Kater

Ich war heute Abend mit zwei Kollegen nach der Arbeit noch einen trinken. Mangels Gesprächsthemen holte ich mein iPhone heraus und tat über "Facebook" kund, dass ich einen leckeren Mai Tai trinke. Eine Freundin bat mich daraufhin, einen für sie mitzutrinken. Nett wie ich bin, tat ich das natürlich ohne zu zögern.
Nun frage ich mich, wer den "anderen" Drink zahlt...
"... Anita, ich bekomme wohl noch 4,50 € von dir. Der Kater morgen geht auf mich."

Donnerstag, 24. September 2009

Gleichgültig

Ob
Aufzug oder Fahrstuhl,
Samstag oder Sonnabend,
Orange oder Apfelsine,
Cousin oder Vetter,
Metzger oder Fleischer,
horizontal oder waagerecht,
Bauer oder Landwirt,
farblos oder weiß,
ist mir ehrlich gesagt einerlei. Völlig egal.

Mittwoch, 23. September 2009

Kennt das noch jemand? Teil 3

Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, aber erinnert sich noch jemand an Zini? Das sympathische Wuslon aus "Spaß am Dienstag". Aus heutiger Sicht nicht mehr als ein gelber Kreis. Aber damals war Zini ein Publikumsliebling allererster Kanone. Legendär, die Abmoderation:
"Tschüüüüüüüüüüüüüüüüss."
Oder der Vorgucker, kennt den noch jemand? Was das Fernsehen heute bringt, ist ein Witz im Gegensatz zu früher. Früher war eben alles besser. Zumindest das Fernsehprogramm für Kinder. Ich ziehe eine Folge "Spaß am Dienstag" mit "Droopy" und "Sancho und Pancho" einer Folge "SpongeBob" in jedem Fall vor.
Für alle, die sich nicht an Zini erinnern:

http://www.wuslon.com

Dienstag, 22. September 2009

Wird schon wieder

AUA! Das tat mal richtig weh. Dabei habe ich es kommen sehen. Ich habe mir nur eingebildet, dass ich hätte ausweichen können. Ganz schön dumm von mir, so etwas zu glauben.
Aber man sagt ja, die Zeit heilt alle Wunden. Dann will ich mal warten. Kopf hoch, Florian. Wird schon wieder...

Wir können nichts dafür

Es mag den Anschein haben, dass wir Männer gerne fremden Frauen hinterherschauen. Das stimmt aber nicht. Wir wollen das gar nicht. Wir genießen das nicht. Warum auch? Meistens sind wir in einer glücklichen Beziehung und haben gar kein Interesse daran eine andere Frau als unsere Partnerin zu sehen.
Es ist ein unkonditionierter Reflex, dem wir unterliegen. Wer es nicht glaubt, sollte Iwan Petrowitsch Pawlow zu Rate ziehen. Er bewies schon vor 100 Jahren, dass einige Verhaltensweisen auf Reflexen beruhen. Zugegeben, der gute Mann hat sich eher mit Hunden befasst aber ich bin mir sicher, dass er mir recht geben würde.
Also ihr lieben Frauen dort draußen, wenn euer Freund/Mann mal einer anderen hinterherschaut, dann seid nicht böse, sondern habt Mitleid mit ihm. Er kann ja nichts dafür.

Sonntag, 20. September 2009

Immer wieder sonntags

An ruhigen Sonntagen bleibe ich auch mal gerne etwas länger im Bett liegen.
Leider ist heute kein ruhiger Sonntag.

Samstag, 19. September 2009

Aufklärung

Oftmals befinden sich an den Ampelmasten verschiedene Kästen, die folgende Aufgaben haben:
1.) der Ampel durch einen Knopfdruck zu signalisieren, dass Fußgänger gerne über die Straße möchten,
2.) Blinden Informationen über die zu überquerende Straße geben, wie etwa die Anzahl der Spuren, eventuell vorkommende Verkehrsinseln, Bahngleise usw. oder
3.) durch leises Brummen und Vibrieren Blinden zu zeigen, dass die Ampel auf grün steht.
Die Bedienung ist denkbar einfach: Ist an der Ampel ein Kästchen mit der Aufschrift "Bitte drücken" oder "Bitte berühren", dann sollte man dies, sofern man eine Grünphase einleiten möchte auch tun. Sind allerdings keine Aufforderungen dieser Art erkennbar, und der Kasten gibt lediglich ein monotones "Tock Tock Tock" von sich, so ist das keine Bitte des Kastens auch gedrückt zu werden. Er macht dieses Geräusch, damit er von blinden Menschen gefunden wird, und diese dann, an ihm die nötigen Informationen über die Straße abrufen.
Noch einmal zusammengefasst:
Kasten mit Aufschrift "Bitte drücken" = drücken
Kasten ohne Aufschrift "Bitte drücken" = nicht drücken
Wer also an einer roten Ampel die "falschen" Kästchen drückt, verkürzt nicht etwa die Wartezeit bis zur nächsten Grünphase, sondern er gibt lediglich der Umwelt zu verstehen, dass er mit der momentanen Situation überfordert ist.
Wer gerne Knöpfe drückt, für den habe ich den folgenden Link:
http://www.i-am-bored.com/bored_link.cfm?link_id=9644

Fahrtreppe, umgangssprachlich auch Rolltreppe

Es gibt nur wenige Dinge, von denen ich behaupte, ich könne sie sehr gut. Rolltreppe fahren gehört allerdings dazu. Egal ob hoch oder runter, Fahrtreppe oder Fahrsteig, da macht man mir so schnell nichts vor. Ich weiß, Eigenlob stinkt, aber so wie Michael "Schumi" Schumacher von 2000 bis 2004 die Formel 1 dominiert hat, so dominiere ich seit Jahren die Rolltreppen von ganz Hannover, ach was sage ich, ganz Norddeutschland. Nicht nur, dass ich sämtliche Regeln des Rolltreppefahrens im Schlaf aufsagen kann (keine Gummistiefel auf Rolltreppen, rechts stehen, links gehen etc.), ich bin obendrein auch ein Experte im Gebrauch einer Rolltreppe, die "außer Betrieb" ist. Eine weitere Spezialität, die ich wie kein Zweiter beherrsche ist das Ausweichen lästiger Rentner, die am oberen bzw. unteren Ende einer Rolltreppe den Weg versperren.
Wer es nicht glaubt, der kann mich gerne zu einem Duell herausfordern. Für Neulinge auf europäischen Fahrtreppen hier ein kleiner Film, der mit nützlichen Tipps aus Anfängern schnell Fortgeschrittene macht.



Keep on rollin'!

Donnerstag, 17. September 2009

Kopf oder zahl!

Gestern auf dem Weg nach Hause hat mich ein bewaffneter Mitdreißiger aufgefordert, ihm all mein Geld zu geben. Falls ich seiner "Bitte" nicht nachkommen würde, so werde er mir den Kopf abreißen. Ich entschied mich zu zahlen.

War natürlich nur Quatsch. In Wirklichkeit habe ich mich enthaupten lassen. Ich bin doch nicht blöd und gebe mein hart erarbeitetes Geld so leicht her.

Von Hühnern und Eiern

Viele fragen sich, ob zuerst das Huhn, oder das Ei da war.
Ich sage, zum Glück war es kein Hahn! Sonst hätte es wohl kein (weiteres) Ei gegeben...

Mittwoch, 16. September 2009

Kennt das noch jemand? Teil 2


Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, aber erinnert sich noch jemand an "Dolomiti"? Dieses leckere Eis von Langnese. Oben drei Spitzen aus herrlich saurem Zitroneneis, in der Mitte köstliche Himbeere und unten ein Fundament aus schmackhaftem Waldmeister. Ein Eis gewordener Traum, der in meiner Jugend schon für 50,- Pfennig zu haben war. Wenn ich heute zum Kiosk, oder wie wir damals immer gesagt haben "zur Bude" gehen würde, und hätte lediglich 25 Cent in der Tasche, dann bekäme ich wohl nicht mehr als ein Wassereis und ein müdes Lächeln vom Verkäufer.
Früher war eben alles besser. Zumindest das Eis.
Selbst Klassiker wie "Brauner Bär", "Nogger Choc" oder "Miami Flip" ziehen gegen ein "Dolomiti" den Kürzeren.

Montag, 14. September 2009

Endlich Montag!

Montage sind doch etwas Tolles. Endlich wieder arbeiten. Endlich wieder Anweisungen vom Chef (oder in meinem Fall von der Chefin) entgegennehmen. Endlich wieder Stress haben. Aber das Beste ist doch, endlich wieder Feierabend zu haben. Herrlich! Und bald ist auch schon wieder Wochenende...

Sonntag, 13. September 2009

Immer wieder sonntags

An einem ruhigen Sonntag wie heute...
... schaue ich mir gerne mal eine Folge "Blackadder" mit Rowan Atkinson auf DVD an.

Sonnabends bei Ikea

Jeder war wohl schon mal an einem Samstag bei Ikea. Und jeder, der dann auch was gekauft hat, stand mit Sicherheit an den gnadenlos überfüllten Kassen und hat sich gesagt, dass er bestimmt nicht nochmal am Wochenende zu Ikea fahren wird.
Ich war dennoch am späten Samstag Abend beim schwedischen Möbeldiscounter. Als Grund sei hier erwähnt, dass ich ein von mir quer durch meinen Flur verlegtes Kabel mit einem günstigen, skandinavischen Teppich verdecken wollte. Im Geschäft gehörte ich einer verschwindend kleinen Gruppe an: nämlich denen, die wissen, was sie kaufen wollen, sich das Objekt der Begierde nehmen und zur Kasse gehen. Die anderen 99,8% waren "Bummler", die den Abend nutzten um nicht zu Hause zu sein und mir den Weg zum Ausgang zur Qual machten.
Kann Ikea nicht diesem, auf dem Boden eingezeichneten Weg eine Überholspur hinzufügen? Oder eine Bummlerquote einführen, die nicht höher als 75% sein darf. Oder ein Verbot für Familien nach 19:30 Uhr. Oder eine Schnellkasse für Kunden, die nur... sagen wir 3 Teile haben. Ach wäre das schön.

Samstag, 12. September 2009

Hund oder Katze?

Der Hund ist ja der beste Freund des Menschen. Behauptet zumindest der Volksmund. Aber der sagt auch, eine Katze habe sieben Leben. Sieben Leben, wo gibt es denn sowas?
- Der Hund -
Ein Hund in einer Familie (oder Rudel, wenn man es aus der Sicht des Hundes sieht) bedeutet doch, dass man dem ach so geliebten Vierbeiner immer wieder zeigen muss, dass er in der Rangordnung weit hinter den anderen rangiert. Egal ob Oma oder Neugeborenes, jeder steht über dem Hund. Warum? Weil wir uns nicht dem Hund unterordnen und nach seiner Pfeife tanzen wollen. Aber funktioniert das? Weit gefehlt. Wir lesen dem Flohsack jeden Wunsch von den Augen ab. "Gassi gehen", "Fresschen oder Leckerlies geben", "Herumtollen", einfach alles. Soll heißen: Fiffi hat uns voll im Griff. Eigentlich nicht so schlimm, aber wir reden uns ein, dass wir Rudelführer sind. Und das ist es, was mich stört.
- Katzen -
Bei Katzen ist das anders. Wir wissen, dass der Stubentiger nur das macht, wozu er Lust hat. Die Mieze lebt so nebenher. Ein bisschen Futter, ein wenig Wasser und ein Wollknäuel. Mehr braucht es nicht, um die Katze glücklich zu machen. Eine kleine Diva, die sich hin und wieder mal zeigt und uns voller Entzücken sagen lässt: "Schaut mal, wer da ist! Komm, miez, miez..." Größter Vorteil einer Katze ist allerdings, dass sie ihr "Geschäft" machen kann, ohne dass wir dafür mit vor die Tür gehen müssen.

Man stelle sich vor, Außerirdische beobachten uns. Auf der einen Seite sehen sie die Katzenliebhaber und erkennen sofort, dass die Katze offensichtlich als Haustier gehalten wird. Ein Blinder könnte das sehen.
Auf der anderen Seite sehen sie die Hundefreunde. Sie werden von den Kötern im Morgengrauen durch die Stadt gezogen und müssen deren Exkremente einsammeln und extra entsorgen.
Welche Gruppe macht wohl den intelligenteren Eindruck auf E.T.?

Ich muss Schluss machen, Bello muss noch mal raus...

Freitag, 11. September 2009

Die Angst, von der Technik besiegt werden zu können

Heute kam die Hardware zu meinem "Entertain-Paket" von der Telekom. Es gibt genug Menschen, die alleine der Name des Rosa-Riesen in Panik ausbrechen lässt; ich gehöre nicht dazu. Ich bin, man höre und staune, ein zufriedener Kunde. Aber die Tatsache, dass ich ein neues Modem und einen neuen Media Receiver einrichten musste, stimmte mich alles andere als fröhlich. Ständig dieses Gefühl, dass die Technik nicht das macht, was sie machen soll. Wie oft kommt es vor, dass eine kleine Kontrolldiode laut Bedienungsanleitung grün leuchten soll, sie aber in einem zarten Orangeton blinkt? Richtig, viel zu oft. Und davor hatte ich (mal wieder) Angst. Wie sich allerdings herausstellte zu Unrecht. Alles ließ sich ohne Probleme einstellen: PC, Notebook, iPhone, PS3 und Wii genießen die Vorzüge der neuen VDSL Leitung.
Auch der Receiver hat sich erstaunlich intuitiv einrichten lassen. Ein, ich möchte sagen gelungener Feierabend, den ich dann mit einigen Zusammenfassungen der letzten Bundesligaspiele in HD ausklingen lassen habe. Jetzt kann das (Fußball-)Wochenende kommen.
Bleibt nur zu hoffen, dass meine Gladbacher mir den hochauflösenden Genuss nicht vermiesen...

Donnerstag, 10. September 2009

Wie ein Depp...

... laufe ich heute durch die Stadt zu meinem Arbeitsplatz. Warum? Weil ich wohl der einzige Mensch in der ganzen Stadt bin, der im Wetterbericht von Regen gehört hat, und einen Schirm mit sich herumträgt. Bei strahlendem Sonnenschein werde ich von allen Seiten komisch angesehen und wie ein Aussätziger behandelt.
Bitte lieber Gott, lass es heute Abend Hunde und Katzen regnen. Bitte!

Kennt das noch jemand?


Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, aber erinnert sich noch jemand an die Fußball-Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko? Oder vielmehr an das Maskottchen "Pique"? Diese Chilischote mit Sombrero.
Wenn das mal nicht das sympathischste Maskottchen aller Zeiten ist. Oder stehe ich mit meiner Meinung alleine da?
So ein Maskottchen sollte doch auch das Land, wo die WM stattfindet repräsentieren. Nette Maskottchen waren meiner Meinung nach auch Footix (Frankreich '98) oder Naranjito (Spanien '82). Früher war eben alles besser. Zumindest die Maskottchen.
ZAKUMI haut mich bisher jedenfalls nicht vom Hocker...

Dienstag, 8. September 2009

the beginning

Vor einigen Tagen dachte ich noch, ich hätte nichts zu sagen. Aber das ändert sich ab heute.
Um genau zu sein, ändert sich nur wenig. Ich habe nach wie vor nichts zu sagen, werde mich aber trotzdem mitteilen. Und wer weiß, vielleicht liest es ja jemand...