Montag, 30. November 2009

Langewale

Ja, richtig gelesen: Langewale! Für alle Nicht-Hannoveraner: Langeweile.
Ein Zustand, der heute kaum noch anzutreffen ist, denn es gibt immer etwas zu tun.
Das Internet unterhält uns mit Facebook, studiVZ, eBay oder was weiß ich noch allem. Der DVD-Serien-Stapel wächst und wächst, im Handy warten zahlreiche unbeantwortete SMS und dann sind da ja auch noch die Videospiele, die man mal anspielen wollte...

Wer sich trotzdem noch ab und an langweilt, der kann sich ja den folgenden Film anschauen. Viel Spaß!

Mittwoch, 25. November 2009

Dreiste TV Lügen

Das Fernsehen lügt uns seit Jahren gnadenlos an.
Wer es nicht glaubt, hier bitte:

Mit dem Zweiten sieht man besser.
Alle lieben Raymond.
Deutschland wird schwanger.
Wissen macht Ah!
Schmeckt nicht, gibt's nicht.


Wer mag, darf noch weitere TV-Lügen posten. Bin mal gespannt, was es noch so an Flunkereien in der deutschen Fernsehlandschaft gibt.

Sonntag, 22. November 2009

Sonntag

Wenn man Georges Seurat (1859-1891) glauben darf, dann sieht der Sonntag so aus:


Paul Signac (1863-1935) sah ihn so:


Mein Sonntag war irgendwie anders...

Samstag, 21. November 2009

Orange Whip

Who wants an Orange Whip?

Donnerstag, 19. November 2009

Knapp verloren

Tagesordnung:
Pünktlich aufstehen
Joggen
Rasieren
Staubsaugen
Hemden bügeln
meine Großmutter im Altersheim besuchen

Ich will mal so sagen: Der innere Schweinehund hat 6:0 gewonnen.

Mittwoch, 18. November 2009

Kennt das noch jemand? Teil 11

Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, aber erinnert sich noch jemand an Claves? Klanghölzer?
Das zu meiner Zeit beliebteste Instrument im Musikunterricht. Schnell erlernt und nur eine geringe Fehlerquote beim Spielen - kann man da eigentlich von Spielen sprechen, wenn man zwei Harthölzer aneinander schlägt? Oder ist es leichter Claves zu spielen als z. B. Triangel?
Wie auch immer, aufgrund meiner nicht vorhandenen musikalischen Ader blieb mir damals jedenfalls nichts anderes übrig als mir die hölzernen Perkussionsinstrumente zu schnappen und möglichst unauffällig vor mich hin zu klappern.

Dienstag, 17. November 2009

China-Fresschen

Ich war mit meiner Mutter und meinem Bruder heute chinesisch essen.
Es gab dort allen Ernstes eine Heiße Hawaii Platte - laut Bedienung sei diese "sehl leckel".
Witzig: Das Spezialgemüse zu der knusprig gebratenen Ente wurde mir als "leckeles Gemüse" erläutert.
Und die Acht Kostbarkeiten sind, wenn man der freundlichen Asiatin glauben darf, man ahnt es bereits, ebenfalls "leckel".
Am liebsten wäre mir das Familienglück für 3 Personen gewesen. Das hätte ich jedoch zwei Tage im Voraus bestellen müssen.
Alles in allem kein wirklich glücklicher Abend. Und das Essen war leider nicht "leckel".

Montag, 16. November 2009

Really nice

Wenn es jetzt noch nach Apfel schmeckt, dann ist es perfekt.

Das Kind im Manne

Egal wie erwachsen wir uns vorkommen, egal wie reif wir uns fühlen, wenn wir verliebt sind und mit unserer Angebeteten telefonieren, benehmen wir uns wie pubertierende Teenager. Ach was sage ich, wie Kleinkinder führen wir uns auf!
Angefangen bei Kosenamen, für die man sich teilweise schämen sollte (Knutschiwutschi), über diverse Lügen (ich hab' den ganzen Tag an dich gedacht) bis hin zu albernen Verabschiedungsritualen (nein, leg' du zuerst auf). Das Schlimmste ist allerdings die Tonlage, mit der wir unsere Herzensdame bezirzen. Als würden wir mit einem Neugeborenen reden. Unerträglich.

Jetzt muss ich aber Schluss machen. Ich will noch mein Schmufi™ anrufen und ihr sagen, dass ich sie ganz doll vermisse. Hoffentlich hört mir niemand dabei zu.

Mittwoch, 11. November 2009

Kennt das noch jemand? Teil 10



Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, aber erinnert sich noch jemand an das Sandmännchen?
Egal ob West- oder Ostversion des weißbärtigen Hutträgers, jeder kennt den kleinen Mann.
Und eine kennt ihn ganz besonders gut. Genau diese Person möchte ich gerne zitieren:

"Das Sandmännchen. Ich habe es als kleines Kind geliebt und durfte die kleine DDR-Figur jeden Abend vor dem Zu-Bett-Gehen sehen. Mal schwebte das Sandmännchen im Heißluftballon herab, mal im Flugzeug und mal sogar in einer Rakete. Nun wurde meine Kindheits-Illusion herbe zerstört. Ich habe gelesen, dass das Sandmännchen keine Ost-Erfindung gewesen ist, sondern dreister Ideen-Klau bei den Wessis. Die Macher haben erfahren, dass in der BRD eine Kindersendung unter dem Titel "das Sandmännchen" an den Start gehen sollte. Binnen 2 Wochen hat man kurzerhand das Konzept platt abgekupfert und so schwebte eine Woche vor der Erstausstrahlung der Wessis das Ost-Sandmännchen unter dem Titel "Unser Sandmännchen" zu den Kindern hinab und verteilte seinen Sand in die ahnungslosen Kinderaugen.
Ich bin sauer. Ach was, sauer ist gar kein Ausdruck ;-)
Man hat über Jahrzehnte ein geklautes Sandmännchen präsentiert und sich in dessen Ruhm gesonnt."


Ein dickes Dankeschön an Nora W.!

Dienstag, 10. November 2009

Robert Enke



Ich bin fassungslos und voller Trauer.

Montag, 9. November 2009

1977

Endlich: "Star Wars - A New Hope" kommt in die Kinos.

And the Oscar goes to: "Rocky!" Bester Film. Wer hätte das gedacht?

David Bowie veröffentlicht das großartige Album "Heroes".

Tragisch: Der King of Rock'n'Roll, Elvis Presley, stirbt.

Dafür wird im schönen Österreich die Erste Allgemeine Verunsicherung gegründet.

Oliver Onions haben mit "Orzowei" ihren ersten Nummer 1 Hit in Deutschland.

Borussia Mönchengladbach wird zum vorerst letzten Mal Deutscher Fußballmeister, verliert aber das Finale der Champions League (damals noch Pokal der Landesmeister) gegen Arsenal London.

Der noch relativ unbekannte Publizist Florian Meyer wird geboren. Sicherlich ein Highlight der 70er.

Sonntag, 8. November 2009

Ein ganz normales Wochenende

Ich war bei einer guten Freundin in Galicien (bitte nicht mit Galizien verwechseln) zum Essen eingeladen. Es gab Entenmuscheln oder percebes, wie die Einheimischen dort sagen (ein Schelm, wer beim Anblick Unanständiges denkt).
Angemacht mit ein wenig Olivenöl, Knoblauch und Petersilie: Köstlich.
Das beste Fleisch, so habe ich gelernt, befindet sich übrigens in den Füßen der Krebstiere. Wenn man denn drankommt...

Freitag, 6. November 2009

Kennt das noch jemand? Teil 9



Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, aber erinnert sich noch jemand an Žaneta Tomášková?
Auch wenn die gebürtige Pragerin fünf Jahre älter ist als ich, so hat sie mich doch einen Großteil meiner Kindheit begleitet. Entweder zusammen mit Lukáš Bech in der Serie "Der fliegende Ferdinand" oder in Gesellschaft der beiden Knetfiguren Friedrich und Friedrich in "Luzie, der Schrecken der Straße". Aufwendige Spezialeffekte ließen damals Knetmännchen lebendig werden oder die jungen Protagonisten dank Zauberblumen durch die Luft fliegen.
Anfang der 1980er war das Kinderfernsehen eben noch weitestgehend gewaltfrei.
Ein großer Teil Kinderserien kam damals nicht etwa aus den Vereinigten Staaten, sondern aus Tschechien. Das hieß zu der Zeit allerdings noch Tschechoslowakei. Aber das ist ein anderes Thema...

Dienstag, 3. November 2009

Musik zum Weltmännertag

Elvis Presley ist ja bekanntlich der "King of Rock".
Michael Jackson der "King of Pop" und
Benny Goodman der "King of Swing".

Könige hin oder her, alle haben einen Vorgesetzten: Den Boss.

Montag, 2. November 2009

Graz

Ich war noch nie in Graz.
Dabei ist die Grazer Altstadt UNESCO Weltkulturerbe. Eigentlich Grund genug, der zweitgrößten Stadt Österreichs einen Besuch abzustatten. Und wenn ich schon mal dort bin, sollte ich mir in jedem Fall den Schloßberg, den Grazer Dom und das Palais Saurau ansehen. Wenn dann noch Zeit bleibt, werde ich über den Bauernmarkt bummeln und mir danach das Glockenspiel am Glockenspielplatz anhören.
Unbedingt ansehen sollte ich mir natürlich auch das berühmte Schloss Eggenberg. Selbstverständlich dürfen Ausflüge zum Katerloch und zum Bärenschützklamm nicht fehlen.
Ob da noch Zeit bleibt, meine liebe Freundin Steffi zu besuchen?

Sonntag, 1. November 2009

Freud und Elend

Wer jetzt an den bekannten Psychoanalytiker Sigmund Freud und an die Gemeinde Elend im Bodetal im schönen Harz denkt, den muss ich enttäuschen.
Ich spreche von den Emotionen. Beide liegen leider nur all zu oft nahe beieinander.
Ein Beispiel? Gerne. Nehmen wir Shakira. Eine sehr attraktive Frau, die eigentlich problemlos große Begeisterung bei Männern hervorrufen kann. Aber was macht die gute Frau Mebarak Ripoll? Sie tanzt! Und wie sie tanzt. Ein Graus, wenn ihr mich fragt. Von Sexappeal keine Spur. Seht ihr, Freud und Elend fast vereint.
Zufall? Keineswegs. Ich kann weitere Bespiele nennen.
Vorhin war ich Duschen. Tolles Gefühl. Warmes Wasser umspült meinen (makellosen) Körper. Doch dann passiert es. Ich greife zu dem falschen Duschgel. Ein Duschgel mit "Cooling-Effekt". Eben war es noch wohltuende Körperpflege und im nächsten Moment beginnt das Duschgel zu wirken. Das Gefühl als "cooling" zu bezeichnen ist mehr als untertrieben.
Versteht ihr jetzt, was ich mit Freud und Elend meine?